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geschrieben am: 10.02.2003 um 04:40 Uhr
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Unzählige Sterne stehen im Himmelszelt,
keiner dem andern auch nur annähernd gleicht.
Jeder für sich da steht und glitzert,
einzig artig und von vollkommener Schönheit ist.
Die einen scheinen gar nicht so weit entfernt,
es ist als könnte man sie mit der Hand pflücken.
Von andern ein sanftes Blinken ein leises Schimmern nur ,
wie das liebevolle Zwinkern wenn ich in dein Gesicht sehe.
Die einen stehen nahe beieinander, als wollten sie sich stützen,
die andern eher alleine, stark und unnahbar sie scheinen.
Da sehe ich Gruppen, ja Figuren wie ein bemaltes Bild,
je länger ich hinaufschaue, desto mehr ich erkenn.
Und so ist es auch im Leben, ein Glitzern oft du siehst,
kein Lächeln dem andern gleicht, jedes einzigartig ist.
Nur erst ein Lächeln dass geteilt wird mit der Freude,
dem Nächsten mehr als nur zur Hilfe gereicht.
Oft ist man ferne, wo man lieber eng umschlungen wär,
dann die Sehnsucht macht oft das Herz sehr schwer.
Schliesst man dann die Augen, nur ein Schimmern erfährt,
wo ist das liebevolle Zwinkern und wo kommt es her?
Träumend mit offenen Augen, den Sternenhimmel seh,
und mir oft wünsche, wir würden näher beieinander stehn.
Die Gedanken, Wünsche und Hoffnungen den Sternen zurufe,
niemand sie hört, und wohl auch niemand sie versteht.
Den Blick noch einmal zum Himmel, zu den Sternen richte,
dem Lieblingsstern meine Bitte und Hoffnungen entrichte.
Dann von Ferne her ein Sternenschweif entsteht,
es ist fast so, als ob meine Wünsche in Erfüllung gehn. |
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann... |
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