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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 06.01.2003    um 19:01 Uhr   
Tote Liebe


Mein Herz is geschunden,
von tausenden Splittern.

Splittern unserer Liebe,
gepaart mit Seelengleichheit.

Wie kannst Du
mir die Liebe verweigern.

Hab alles für dich getan,
meiner Seele grausames angetan.

Steh da wie eine Kerze,
im dunklen Sturm flackernd.

Fast zerreißt es mir meiné geschundene Seele .

Gefressen von böser Absicht liegst Du in den
Träumen meiner Splitterseele.

Zeig mir das Licht ...
Zeig mir den Weg ins Licht....
Jetzt...
....
...
..
.
Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 07.01.2003    um 23:57 Uhr   
Ein Kinderlachen, das schönste Geschenk auf dieser Welt

Ein neuer Mensch wurde gerade geboren.
Noch schaut er hilflos und verloren.
Das kleine Herz schlägt wie wild in seiner Brust.
Zuerst noch voller Angst, kullern die Tränen über das kleine Gesicht.
Kein Wunder, war es doch vorher noch ganz dunkel und jetzt das Licht.
Die Mutter bekommt ihr Kind nun in den Arm.
Sie hält es zärtlich, und dem Kleinen wird ganz warm.

Die kleinen Hände greifen nach der vertrauten Hand.
Ein erstes Lächeln voller Zufriedenheit.
Für die junge Mutter ein Erlebnis für die Ewigkeit.
Was kann es schöneres geben, als diesen Anblick zu erleben.
Dieses Kinderlachen und überhaupt, alle die verrückten Sachen,
die solche Würmchen noch machen.
Alleine dafür lohnt es sich Leben.

Tag für Tag kann man es überall sehen.
Spielende Kinder die lachend durch ihre Kindheit gehen.
Herrlich wie sie sich an den kleinen Dingen des Lebens noch erfreuen.
Sei es ein Schmetterling der um ihren Kopf herum fliegt.
Oder nur ein Regenwurm der auf dem Boden liegt.
Die ersten Schneeflocken, wenn sie im Winter zu Boden fallen.
All das sind Dinge die den Kindern so gefallen.
Begleitet immer wieder von diesem Kinderlachen.

Vielleicht sollten wir Erwachsene uns ein Beispiel daran nehmen.
Lasst uns nicht immer so Ernst durch dieses Leben gehen.
Scheut Euch nicht davor ein Lächeln aufzusetzen.
Die Kinder machen es uns doch täglich vor, wie ein Lächeln unsere
Herzen verzaubern kann.
Vielleicht denkt der eine oder andere in Zukunft einmal daran.
Ein Kinderlachen kann man durch nichts ersetzen.
Und vor allem wird es uns niemals verletzen.



Manchmal hasst man den Menschen am stärksten, den man am meisten liebt, denn er ist der einzige, der einem wirklich wehtun kann...
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 09.01.2003    um 00:30 Uhr   
Kennt ein Mensch den Weg der Sterne,den sie gehn am Himmelszelt.
Nur mein Blick reicht in die Ferne,ich bleib hier in unserer Welt,
und versuche zu verstehen, welcher Weg der beste sei,
doch ich muß immer weiter gehen, denn das Leben geht vorbei.

Irgenwo dort in der Ferne ist ein Mensch der zu mir passt,
der mich liebt und auch so gerne, fest bei beiden Händen fasst,
manchmal glaub ich ihn zu sehen und meine Schritte werden schneller
doch auch die Sterne müssen gehen, wenn der Tag wird immer heller.

Die Momente meine Lebens,die ich diesem Menschen gebe,
sind so wertvoll, nie vergebens,
dass ich gerne für ihn lebe.
Er wird mich durch das Leben führen,
mit Liebe und mit Zuversicht und ich darf seine Wärme spüren, bis dass die Welt zusammenbricht.
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geschrieben am: 10.01.2003    um 00:59 Uhr   
Irgendwann
Wenn ich eines Tages gehen muß,
tue ich das nicht wirklich
du kannst mich dann nur nicht mehr sehen,
nicht mehr berühren.
Aber ich werd immer da sein, egal wo du bist.
Werd der Wind sein, der zärtlich durch dein Haar streicht,
der Regen, der sanft deine Haut berührt
der Regenbogen am Horizont, der dir die schönsten Farben schenkt
die Sonne, die dich wärmt und mit dir lacht
der Duft von Sommer, den du einatmest
die Erde auf der du gehst
die Nacht, in der ich für dich die Sterne erstrahlen lasse
der Tag, der dir tausend Überraschungen bringt
die Hoffnung, die dich trägt, wenn du traurig bist
dieses Gefühl was in dir ist,
wenn du glücklich bist.
Du kannst mit mir reden, ich werd dich immer hören
oder einfach weinen,
dann nehm ich dich in meinen Arm
und du wirst dich frei fühlen.
Ich werd über deinen Schlaf wachen
und dir wundervolle Träume schenken.
Du brauchst keine Angst haben,
wenn du daran glaubst
du bist niemals allein,
weil ich immer da sein werde,
wenn du an mich denkst
so wie ich an dich.
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geschrieben am: 13.01.2003    um 00:36 Uhr   
Vergangenes und Verlorenes, es mich quält so manche gar lange Nacht,
Verbindungen neu erwachen, zu längst fast vergessenen alten Zeiten.
Eine, wie mit Engelshaar volldurchwobene, lieblicher Gedanken Pracht,
mich umfängt, um mich dann, zurück in die Zeit mit dir zu begleiten.


Durch purpurrote Wolkenmeere, wir langsam Schweben Hand in Hand,
losgelöst von aller Erdenschwere, frei in Eigener Lieblichen Sphäre,
mit geschlossenen Augen wir uns nun fühlen, des Herzens Liebesbrand,
losgelöst von allem, nur wir zwei, im Lichte von Tausenden Sterne.



Innig und voller Harmonie, wir gleiten und durchziehen schattengleich,
durch gar jegliche Zeit, durch gar jeglichen Raum und sehen kaum,
wie vergänglich, sind die Menschen, ein winzig Korn im Himmelsreich,
denn WIR selbst, sind wie vieles im Leben, NUR ein schöner Traum
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geschrieben am: 14.01.2003    um 23:57 Uhr   
Ist das Liebe?

Die Gedanken gehen im Kreis
weil ich einfach nicht weiss,
hat er es auch,
das kribbeln im Bauch?

Sehnsucht im Herzen
sie kann so schmerzen!
Sage ich es ihm?
Vielleicht ist dann alles vorbei!
Oder eilt er herbei?

Soll ich es sagen?
Soll ich es wagen?
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geschrieben am: 17.01.2003    um 03:16 Uhr   
Pulsschlag


Morgen schimmernd ruhiges Atmen
träumend schöner wachend Schlaf
pulsend Blut in Herz und Adern
Körpersäfte sanft und brav


Wohlig brodelndes Erregen
riechen schmecken Sinneslust
Liebeszellen sich bewegen
Muskeln zucken unbewußt


Räkeln windend schmiegend Körper
verführberührend Hand am Ziel
schmeichelnd streichelnd Fingerspitzen
packend greifend nicht zu viel


Lieb umschlungen Körperreiben
lecken schlecken Hochgenuß
losgelöster Sinnesreigen
lieblich herzender Erguß
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geschrieben am: 20.01.2003    um 17:34 Uhr   

Es gibt Tage

da mag ich Sonnenschein
und stahlblauen Himmel
nicht besonders,
da fühl ich mich
von Regenwetter,
Blitz und Donner
viel besser verstanden.


da scheint sich alles zu drehen,
alles rotiert um eine nicht definierbare Achse,
nichts scheint eine Richtung zu haben,
keine Ordnung läßt sich erkennen,
am wenigsten in mir selbst,
in meinen Gedanken
und Gefühlen.

Es gibt Tage,
da bin ich
mir selbst so fremd,
als sei ich mir
noch nie begegnet.
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geschrieben am: 22.01.2003    um 03:45 Uhr   
Das leben

Das Leben ist eine Chance - nutze sie.
Das Leben ist Schönheit - bewundere sie.
Das Leben ist Seligkeit - genieße sie.
Das Leben ist ein Traum - mach daraus Wirklichkeit.
Das Leben ist eine Herausforderung - stelle dich ihr.
Das Leben ist Pflicht - erfülle sie.
Das Leben ist ein Spiel - spiele es.
Das Leben ist kostbar - geh sorgfältig damit um.
Das Leben ist Reichtum - bewahre ihn.
Das Leben ist Liebe - erfreue dich an ihr.
Das Leben ist ein Rätsel - durchdringe es.
Das Leben ist ein Versprechen - erfülle es.
Das Leben ist Traurigkeit - überwinde sie.
Das Leben ist eine Hymne - singe sie.
Das Leben ist eine Tragödie - ringe mit ihr.
Das Leben ist ein Abenteuer - wage es.
Das Leben ist Glück - verdiene es.
Das Leben ist das Leben - verteidige es
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geschrieben am: 23.01.2003    um 22:15 Uhr   
Ein gefallener Stern am Nachthimmel,
das bin ich,
tief gefallen, und immer noch falle ich,
unaufhörlich, unendlich.
Allein.

Manchmal verlieren Menschen ihre Bestimmung.
Sterne auch.
Kein Funkeln mehr am Nachthimmel,
kein Lächeln in der Nacht, wenn sie am dunkelsten ist.
Für die Menschen gibt es jetzt
eine Straßenbeleuchtung.
Das ist modern.

Genau wie Liebe
Werden Sterne heute nicht mehr gebraucht,
und auch das Lächeln für einen Fremden,
denn wem nützt es?

Ich bin altmodisch, und habe so früh
Ausgedient.
Keine Engel, keine Sterne, keine Liebe mehr,
und ich bin gefallen.
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geschrieben am: 27.01.2003    um 19:21 Uhr   
Ich ging von dir, doch ich bin nicht tot.
Ich bin in dir und in jedem Lächeln, was dich berührt.
Ich bin es, die dich wärmt, wenn du die Sonne siehst.
Auch wenn alle deine Freunde sagen: Es gibt sie nicht mehr.
Du weißt es besser…
Ich bin für dich das Licht, das du siehst,
wenn die Sterne leuchten
und ich bin der Hauch der dich berührt,
wenn du das Fenster öffnest.
Und deine Freunde werden sich wundern,
wenn sie sehen, wie du zum Himmel schaust - und lächelst.

Und wenn du in dir das Gefühl von
unendlich tiefer Liebe spürst, dann weisst du

Ich bin bei dir…
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geschrieben am: 29.01.2003    um 03:14 Uhr   
traumtrunken

Im Fenster der Nacht
platzen schon
sanfte Sonnenblasen
aus den Wolken

Uns räkelnd
im Sinnlichkeitsnetz
das wir mit
zärtlichen Fingern
gesponnen haben

kehren wir traumtrunken
dem Morgen noch einmal
den Rücken
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geschrieben am: 30.01.2003    um 03:05 Uhr   
Mein Leben zerrinnt zwischen den Fingern,
läuft wie Sand durch die Uhr.
Die Zeit rennt und scheint keine Spuren zu hinterlassen außer dem Wind der vorbeirasenden Tage. Immer schneller gehen die Tage vorbei.
Schon wieder
ein Jahr gelebt
gelebt ??

Habe ich denn noch Zeit
für das Leben ??
Ja, habe ich denn gelebt ?
Oder bin ich gerannt ?
Oder hab ich die Zeit an mir vorbeirennen lassen ?
Die Routine des Alltags,
hat bewusst gelebte Stunden in den Hintergrund gedrängt.
Man will möglichst viel leben, dabei wird oft vergessen,,
das Leben nicht nur Aktion ist, sondern auch Innehalten sein kann.

Den Blick
in einem Regentropfen
verschwinden lassen,
wie durch ein Tor
die Gedanken mitnehmen
in ein Land der Stille
weit weg aller Zeit.

Ich lasse die rasende Zeit hinter mir. Halte die Zeiger an.
Nehme mir Minuten, die nur mir gehören.

Den Stress
ausatmen.
Kraft
auftanken.
Stille
einatmen.
Nichts tun
nur mich selbst spüren.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 31.01.2003    um 18:28 Uhr   
Tief in meinem Herzen

Tief in meinem Herzen,
hab ich es gesehen.
Fernab von all meinen
Wahrnehmungen und Erklärungen,
fernab, da kann ich es verstehen.

Tief in meinem Herzen.
da bedarf es keiner Worte,
da bedarf es keinem Sinn.
Es ist so selbstverständlich,
so selbstverständlich wie ich bin.

Tief in meinem Herzen,
da leuchtet ein kleines ICH,
so klar und so unglaublich rein,
es wirft keine Schatten,
so hell ist der Schein.

Tief in meinem Herzen,
da gibt es einen Ort,
den die Welt nicht kennt
und die deine doch beim Namen nennt.

Tief in meinem Herzen,
hab ich es gesehen,
tief in meinem Herzen,
ließ ich es geschehen.
Tief in meinem Herzen hab ich es entdeckt,
mein Leben,
du hast es wieder in mir geweckt.
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geschrieben am: 01.02.2003    um 18:48 Uhr   
Diese Antwort wurde vom Moderator "Sternenstaub" am 17.08.2005 um 13:54 Uhr mit folgendem Grund gelöscht:

Mußte wegen Copyright-Verletzung gelöscht werden.
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 03.02.2003    um 12:00 Uhr   
Nachts!!!

wenn zwischen Dir und anderen das Dunkel ist
wenn unsere Umarmung aus zwei eins macht
wenn der Kuss zum Sternenhimmel aufsteigt und Liebe verkündet
wenn das Dunkel von den Strahlen unserer Liebe
hell erleuchtet ist
wenn die Schatten deiner Augen weich und
zärtlich sind
wenn du dich an mich schmiegst
wenn Minuten zu Stunden werden
wenn jeder Atemzug Leben verkündet
wenn die Mauern der Angst und der Schein des
Alltags verschwinden
wenn das Vergessen von Gestern und Morgen uns
Glück bringt
wenn Tränen Glück bedeuten
wenn jeder Schritt nach vorne uns zurückträgt
wenn jedes Verharren uns Meilen weiterbringt
wenn die Hände uns aneinanderfesseln
wenn wir nach dem Abschied immer noch
zusammen sind
wenn über unserem Glück nur Schweigen ist
wenn unsere Herzen schneller schlagen
dann ...

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geschrieben am: 04.02.2003    um 18:44 Uhr   
von schatten umtanzt
eine gestalt
tief versunken
ohr am herzen
in die seele gepreßt
eine träne rollt
füllt die risse kleiner wege
ängstlich
mutig
flüsternd
eine stimme
eine hand
zur faust geballt
schmerzen haben noch keinen namen
ein moment verspinnt seine träume
langsam
wie in zeitlupe
entfaltet ein land seine flügel
versenkt seine melodien
blüten blätter düfte farben
rosarote feurige ahnungen
schwebende nahrung zartester kriege
geführt und schon gewonnen
eine gestalt
tief versunken
ohr am herzen
in die seele gepreßt
erhebt
streckt den körper
ein gesicht
augen wangen ein mund
ein lächeln bewegt den schritt
berührt
durchdringt
eine bröckelnde mauer
fort
ganz weit fort
von schatten umtanzt
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 05.02.2003    um 04:38 Uhr   
Sternschnuppe

Wir liegen auf einem Berg, ich weiß nicht mehr,
das ist noch gar nicht lange her.
In dieser Nacht sah ich das Sternenlicht,
das sich in deinen Augen bricht.

Wir sind allein, fast wie verloren
doch Dein Atem klingt in meinen Ohren.
Die Welt wird kalt, doch mir ist warm,
denn Du hälst mich im Arm.

Wir liegen zusammen, genießen die Ruh
und die Nacht deckt uns mit Sternen zu.
Dein Streicheln und Dein Küssen,
niemals möcht ich das mehr missen.

Ich streichel Dich mit sanftem Hauch
erst Dein Gesicht, dann Deinen Bauch.
Und als Du mich küsstest mit Leidenschaft,
hast Du mich um den Verstand gebracht.

Noch bis heute ist es so geblieben,
hab Dich gern in meinem Arme liegen.
Und weißt Du noch beim Sternenregen,
da wünscht´ ich mir,
Du bliebst ein Teil von meinem Leben!
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Nutzer: Thyrion
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geschrieben am: 07.02.2003    um 04:39 Uhr   
Das ist Leben

Wenn ich meine Augen in Dunkelheit hülle
Wenn ich meine Gedanken zum Schweigen zwinge
Beginne ich zu leben
Beginnt sich die Liebe zu dir voll zu entfalten
Sie spannt ihre seidenen Flügel auf
Und trägt mich ins Reich der Träume
Alles eingehüllt in tragendes Blau
Nur du bist es
Der mir in diesen Stunden Licht und Wärme spendet
Der bei mir ist wenn ich dich brauche
Rufe
Schweige
Das ist Liebe
Das ist Leben
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geschrieben am: 08.02.2003    um 04:27 Uhr   
Und wenn sich dann viele verschiedene Wege vor Dir auftun
und Du nicht weist, welchen Du einschlagen sollst,
dann überlasse es nicht dem Zufall,
sondern setz Dich und warte.

Atme so tief und vertrauensvoll,
wie Du an dem Tag geatmet hast,
als Du auf die Welt kamst,
lass Dich von nichts ablenken,
warte, warte noch ein wenig.

Lausche still und schweigend auf Dein Herz.
Und wenn es dann zu Dir spricht,
dann steh auf und geh, -
geh wohin Dein Herz Dich trägt ...
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