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geschrieben am: 20.08.2003 um 10:48 Uhr
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Schwarze Rose
Der letzte Regen umschmeichelt den Boden,
die letzten Blätter als Spielzeug im Wind
Sinnbild eines letzten Weges
Schwarze Tränen als Symbol des Abschieds
Und das Bild eines Engels im Herzen.
Es war alles für eine einsame Seele
und so ist es nun hier in meinen Händen
in 1000 Splittern.
Und ich halte sie,
Die trauernde Rose,
Die schwarze Rose der Romantik.
Vertreibung aus dem Paradies
Für mich alleine.
Ein güldener Engel,
meine Flügel schon lange beschnitten.
Engel auf dem Grab,
Grab meiner Liebe, Grab meines Herzens,
Nunmehr von Moos erorbert,
von wildem Wein umrankt.
Dort wo das Herz zerbrach
wurde aus Schmerz ein Strom aus Blut.
Meine eigenen Gefühle nicht verstanden,
wurden die Hände gefaltet
zu einem letzten Vater Unser,
Gebet an einen nie da gewesenen Gott der schon längst gestorben.
Als ich dich ziehen ließ,
Zu spät um zu leben
und zu spät um zu sterben.
Und so träume ich mich noch immer
in verlorene Spähren
Ein unendlicher Traum
Längst gefangen darin
Träume im Wandel der Zeit
Ein Palast aus Glas,
so wunderschön,
und so zerbrechlich.
Doch nunmehr vorbei die Zeit
als ich um jenes trauerte,
was wir nie werden teilen können
und an der Zeit für Dankbarkeit
um was wir teilen.
Ich liebe dich...aussichtslos und ohne Grenzen
"...und wenn ich endlich für immer einschlafe, werde ich die Last, die mein Leben zu tragen hatte, zurücklassen können...und das ist ein überwältigendes Gefühl...welches stärker ist, als jegliche Angst vor dem Tod...mein Sinnbild wird die Rose sein..."
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