| "Autor" | Träume | 
 
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			| geschrieben am: 30.06.2003    um 20:33 Uhr |  |  
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	| Träume 
 Es ist wieder Nacht,
 noch liege ich wach in meinem Bett,
 denn unter noch fließenden Tränen kann man nicht schlafen.
 
 Die Sehnsucht ist wieder da,
 sie schreit, ruft Deinen Namen in die grausige Dunkelheit.
 Kannst Du sie nicht hören?
 
 Hingebungsvoll erbitte ich den Schlaf,
 denn in meinen Träumen kann ich wieder bei Dir sein
 und die einsamen Tränen versiegen.
 
 Ich habe Angst vor dem Morgen,
 der mir jeden Tag auf’s Neue Deine Nähe raubt,
 Angst davor aufzustehen
 und den Träumen lebe wohl zusagen.
 
 Lange aus meinem Märchenland zurückgekehrt
 Sehe ich Dich wieder an
 und die Zeit verliert an Bedeutung.
 
 Du bist wie ein Strauß roter Rosen,
 den ich nicht berühren kann,
 da ich an seinen Dornen verbluten würde.
 
 Ich singe Lieder ohne Melodie
 und schreibe Gedichte ohne Worte.
 Ich verbrenne im Eis
 und Du weißt von alledem nichts.
 
 Ich werde Dich weiter ansehen
 und in meine Träume zurückflüchten,
 wenn die Realität zu schwer zu ertragen ist,
 
 wenn die Sehnsucht wieder schreit
 und die Hoffnung wieder stirbt,
 wenn Du ein weiteres Mal an mir vorbeigehst.
 
 Denn ich weiss, ich warte vergeblich auf den Tag,
 an dem meine Träume wahrwerden
 und ich Dich endlich in meine Arme schließen kann.
   Ich Liebe Dich!!
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