|
|
|
geschrieben am: 10.09.2005 um 15:32 Uhr
|
|
<font color="#006e00">Die Parteien zuzulassen halte ich für problemlos. Es gibt eigentlich in allen Ländern rechte und linke Flügel, nur bei uns darf das ja aufgrund der Landesgeschichte nicht sein, bla bla bla.
Traurig ist es nur, wenn solche Parteien gewählt werden - das repräsentiert dann jedoch nur die Dummheit der Wähler ^^... Es sollte einfach sachlich mit solchen Parteien umgegangen werden.. Jedes Draufhauen stärkt die Partei nur, da sich die potentiellen Wähler fragen "Wenn diese Partei doch nur Schwachsinn von sich gibt, wieso ham die großen dann so 'ne Angst vor ihr?"... Von daher :D.
Ansonsten halte ich den gesamten Wahlkampf der SPD für schwachsinnig. Die ganzen Veranstaltungen laufen/liefen doch unter dem Motto "wir sind nicht regierungsfähig, wir lösen den Bundestag auf - Wählt uns, wir wollen regieren!"... Alles andere als ein politischer Wechsel (den es ja geben wird.. Die Frage ist nur ob gr. Koalition oder doch noch schwarz/gelb) wäre insofern lachhaft, als dass sich die Ausgangssituation, die ja überhaupt erst zur Wahl führte, sich nicht verändert hätte.
Ob 'ne große Koalition vorteilhaft wäre, muss sich noch zeigen, da wir im Moment aufgrund der Situation im Bundesrat ja eh praktisch 'ne große Koalition haben...Bspw. Hartz IV basiert ja genauso auf Ideen der CDU, da die den Vorschlag samt Änderungen im Bundesrat abgesegnet haben.... Die Praxisgebühr z.B. ist auch ein Produkt der CDU, was die SPD sich ankreiden lassen muss.. Dabei hat sie diesen Kompromiss nur gewählt, um andere Dinge durchzukriegen <i>g</i>.
Letztendlich find ich's ohnehin schade, dass Politik zum Lügenbusiness geworden ist, Vielleicht sollte man sich noch einmal auf die Definitionen von Staat oder Staatsvertrag berufen und dementsprechend so handeln, dass der Bevölkerung bestmöglich geholfen wird.. Und es nicht nur noch um Machtspielchen geht.
<i>cu,
Schneti |
| Take it, change it or leave it! |
|
|
|
|
aber für mich gibts ja trotzdem alternativen *g*
