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geschrieben am: 03.02.2005 um 12:20 Uhr
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<font color="#006e00">Interessant, dass ich in eine Sparte gesteckt werde, ohne überhaupt ein Wort gesagt zu haben. Nun gut.
Ich finde Studiengebühren ab einer gewissen Zeit sinnvoll, von vorn herein jedoch unfair gegenüber den ärmeren Menschen, die es meist ohnehin schon schwieriger bei der Bildung haben.
Ich halte ein System sinnvoll, in dem Studierende, die keine Fortschritte machen und im 47. Semester immer noch im Grundstudium hocken, durchaus auch blechen sollten.
Sofern es, wie Empi sagt, so grausam ist, dass es hier noch keine standartisierten Gebühren gibt, halte ich es für sinnvoller, Studiengebühren nachträglich "abzuarbeiten", wenn man bereits im Beruf steht.
Es ist davon auszugehen, dass jemand mit nem vernünftig abgeschlossenen Studium nicht direkt in die Arbeitslosigkeit verfallen wird - zumindest sollte es nicht so sein - und dann kann er rückwirkend von seinem Gehalt wohl auch ein bisschen was für Studiengebühren abzwacken können.
Doch diese Zahlungen in einer Zeit einzufordern, in der einerseits ohnehin schon genug Kosten entstehen (die wenigsten studieren ja, während sie noch bei Mami zuhaus wohnen), die die Studenten kaum abdecken können und andererseits das Jobben nebenbei oftmals eine große Belastung und Behinderung für die Studenten darstellt, halte ich für weniger sinnvoll.
Stehen sie nachher im Beruf, sollten sie das Geld dafür aufbringen können. So kriegt der Staat sein Geld und die Studenten können sich auf ihre Weiterbildung konzentrieren - unabhängig vom Spendenstühlchen des Elternhauses.
<i>cu,
Schneti |
Take it, change it or leave it! |
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